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a) Ja, wir sind stolz auf das was wir machen, setzen uns aber Kritik aus und uns selbst in Relation zur Gesellschaft siehe (zu1) „kleine Untergruppe“
Naja, ansonsten könntet ihr euch ja auch nicht als offene, diskussionsfreudige Gruppierung ohne konkrete Ziele präsentieren sondern höchstens als verschrobener, weltfremder Verein ohne konkrete Ziele.
Wir wollen aber mit unserem Beruf gleichzeitig einen Beitrag zum Kulturgut beitragen und die Welt durch Kunst schöner machen was ich wohl kaum erklären muß.
Und dazu braucht ihr ein Manifest?
wollen wir einen konstruktiven Dialog in die Gesellschaft bringen
Dialog über was? Wie soll er in die Gesellschaft gebracht werden?
Außerdem gibt es nicht ein Ziel sondern mehrere und auch verschiedene Wege diese zu erreichen.
Das ist schön, da sind wir uns einig.Halten wir fest: Ihr habt mehrere Ziele und erreicht sie auf verschiedene Arten und darin seid ihr einander gleich.
Gibt es eine Gruppe von Menschen auf die diese Aussage nicht zutrifft?
Nur leider ist es nicht so leicht eine Vielzahl von Konzepten aus den Wissenschaften: Soziologie, Psychologie, Pylosophie, Kunst und Kulturmanagement in einen geordneten Zusammenhang zu bringen.
Das merkt man. Für mich stellt sich die Frage, ob ein derartiger Zusammenhang überhaupt existiert, wenn ja, warum ihn noch niemand bemerkt hat, und wenn nein, warum ihr trotzdem bedarf seht, ihn hervorzustellen.Wenn ihr meint, dass es ihn gibt, müßtet ihr zumindest einen geordneten, einfachen Weg finden, ihn auszudrücken, ansonsten wirkt eure Website nur wie ein Dampfblasenwerfer und kann nicht als allgemeinverständlich gelten – was ja wohl das implizite Ziel einer Veröffentlichung im Web ist.
Überhaupt frage ich mich auch warum ich den Satz oben nicht mit dem Manifest in Verbindung bringen konnte.
aber andererseits auch an dem nicht vorhandenen Vorwissen das uns allen zumindest Teilweise noch fehlt.
Also du postulierst einen Zusammenhang zwischen Dingen von denen du nichts verstehst, den du nicht genau verstehst, und den du auch nicht einfach beschreiben kannst. Du hoffst aber dass er da ist, und dass du irgendwann genug verstehst um ihn zu beschreiben.
Es würde mich also freuen basti, wenn Dir noch ein konkreter verbesserungsvorschlag einfällt, den Du bitte unter Deinem eigenen Namen veröffentlichst um z.B „den Bogen zu finden“.
1. Nennt eine Aussage beim Namen. Beispiel:
„Dieser Text soll einen Zusammenhang zwischen Soziologie, Kunst und Philosophie beschreiben.“
2. Nennt die Mittel:
„Dies wird erreicht, indem eine Theorie der Kulturvergleichenden Soziologie übertragen wird auf den kreativen Schaffensprozeß. Dieser Vorgang wird mit philosophischen Mitteln analysiert.“
3. Synthetisiert die gegebene Aussage mit den Mitteln der vorher angegebenen Wissenschaft(en)
4. Tut 1-3 auf eine Art und Weise, dass man nicht den Faden verliert und dass man den „Spannungs“bogen (Einführung, Argumentation, Schlußfolgerung) erkennen kann, auch wenn man nicht jedes Detail versteht. Apropos Details, diese sollten nicht in der Definition von Begriffen liegen sondern in der Kombination von Begriffen.5. Verwendet dabei am besten einen Font, den man lesen kann. Sicher, Schreibmaschinenschrift sieht cool nach Computer aus und ermöglicht es, sinnfreie ASCII-Grafiken in einen Text zu streuen, aber für die Augen ist er die Hölle. Der default-Font eines jeden Browsers ist eine gute Wahl. Sinnfreie Grafiken können in einem beliebigen anderen Grafikformat dargestellt werden, dazu gibts den IMG-Tag.
War das ausführlich genug?
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