Magazin › Foren › Kunst & Kultur Forum › Die Bewegung / Manifestkern umschreiben
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AutorBeiträge
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Anonym1. Problem
2. Problem-Lösungs Modell
3. positive Stärke im Denken und HandelnCode:Kultur/Motivationsmodell 20021. Problemstellung: Verbesserung des ist-Zusantand
2. Die drei Maßnahmen
3. Verbesserung des ist-Zustnad durch
positive Stärke im Denken und Handeln—————————————————————
1
o————————————————o
|Negative Entwicklungen und Tendensen |
|Immunität gegenüber Verbesserungsversuchen |
o————————————————o
/ |
/ Maßnahmen
2 / |
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|Engagement | |Ästhetik und Kultur als | |Hinterfragung von|
|Mut | |träger von Motivation und | |Machtausübung |
o———–o |vermittelnde Kraft | | -Legitimierung- |
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| /
| /
3 | /
o——————————————o
| Positive Stärke |
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Modell Burgy Zapp
Grundlage für dieses Modell ist das Manifest V1 R2
und darin enthaltenes Gedankengut
verfaßt Burgy Zapp, Jakob Rothenfußer
—————————————————————Die Aussage des Abschnitts „Die Bewegung“ ist nicht klar und übersichtlich genug formuliert. Hier wird angestrebt die Bewegungs These in ein Modell zu fassen. Der Verbesserungsvorschlag müßte daraufhin erst Formuliert
werden.BZ
AnonymNegative Entwicklungen und Tendensen
Immunität gegenüber Verbesserungsversuchen
Oft sind soziale, kommerzielle und politische Mißstände sehr schwer oder gar nicht zu bekämpfen. Dies kann an zu wenig Motivation, fehlender Kompetenz und den betroffenen Machtinhabern liegen.Engagement und Mut
Um gegen Mißstände anzutreten, braucht man manchmal nicht nur Engagement sondern auch den Mut eigenes Risiko einzugehen um eigene und generelle Lebensumstände zu verbessern. Das Engagement bezieht sich nicht nur auf altruismus sondern auch auf das Engagement sich selbst zu verbessern.Handlungen, die einer Form von Engangement oder Mut entsprechen können auch in gesellschaftlich anerkannten und geförderten Verhaltensweisen verankert werden. Die Motivation dieses zu tun kann sowohl aus dem Wissen um das „richtige“ Leben gezogen werden oder aus der Belohnung für erwünschtes Verhalten durch die Gesellschaft.
Ästhetik und Kultur als Träger von Motivation und vermittelnde Kraft
In gewisser Weise spielt dieses Element eine Schlüßelrolle. Die erlebte Freude am Genuß von Ästhetik und Kulturschönheit sollen motivieren und Glücklich machen um so eine positive Grundeinstellung und soziale und kulturelle Energiepotenziale zu schaffen.Die erlebte Freude soll ferner dazu dienen sich mit Problemstellungen auseinanderzusetzen verpackt in Kultur und Kunst (z.B. Literatur).
Die Kunst selbst kann eine gesellschaftliche Kritik enthalten oder Kulturelle normen schaffen (z.B. mehr Tolleranz).
Hinterfragung von Machtausübung -Legitimierung-
Bei der Hinterfragung von Macht soll geprüft werden ob die Ausübung dieser Legitimierbar / gerechtfertigt ist. Wird Macht nur aus persönlichem Gewinnstreben ausgeübt ohne Rücksicht auf das Wohl der Allgemeinheit muß der Machthaber kritisiert werden um eine Verbesserung möglich zu machen.z.B.
So kann z.B. ein Manager diese Position innehaben, weil er besonders gut geeignet für den Job ist oder weil er der Schwiegerson des Besitzers ist aber weder gut für die Mitarbeiter noch für das Unternehmen ist.Positive Stärke im Handeln entstammt dem am Gemeinwohl orientiertem Selbstzweck
Der Begriff ist mehr als fraglich, ist aber so konzipiert, das er das beinhaltet was man unter positiv und stärke versteht. Es geht also nicht darum sich selbst aufzugeben um anderen zu helfen und das System zu verbessern, ohne sich zu verteidigen.Es ist vielmehr ein gesunder Egoismus gemeint, der mit dem Wohl der Allgemeinheit verträglich ist und dieses im Rahmen des individuell Verträglichen fördert.
Ich möchte hier auf die von Burgy Zapp entwickelte Definition vomam Gemeinwohl orientiertem Selbstzweck
verweisen.BZ
Anonymo————————————————————o
| Menschliches Erbgut-Gene und Kultur beeinflußen Verhalten |
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|Negative Entwicklungen und Tendensen |prosoziales Verhalten|
|Immunität gegen Verbesserungsversuche |relativ Stabil |
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|Gene – Egoismus Kultur Gene|
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| |
Verbesserungsmöglichkeiten des kollektiven Verhaltens
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v v
o————————————o———————–o
|Maßnahme: integrieren von |Genmutation ist |
|positiver Stärke in das Kulturgut |unmerklich langsam |
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Unblutige Veränderung der Kultur durch geistige Strömung
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|Die schönen Künste/Ästhetik als Vermittler und Motivator um |
|“am Gemeinwohl orientiertes Verhalten“ zu etablieren |
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|
Erzeugung und Kommunikation von
positiver Stärke / am Gemeinwohl orientierter Selbstzweck
??kollektivierter Egoismus??(neuer Begirff?)
durch
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v
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|mehr Engagement < - progressive ->Legitimieren der Macht|
|Mut zur Tat < - Kunst Bewegung ->Hinterfragung |
o—————–< ------------------->———————-o
durch Kulturerziehung ^ durch Konstruktive Kritik
änderung von Werten/Normen | optimierung der Kulturmacht
^ | ^
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v v v
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| utopische Kunst mit positiver Intention |
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Modell Burgy Burgy Zapp
Grundlage für dieses Modell ist Kultur/Motivationsmodell 2002
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| Menschliches Erbgut-Gene und Kultur beeinflußen Verhalten |
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|Negative Entwicklungen und Tendensen |prosoziales Verhalten|
|Immunität gegen Verbesserungsversuche |relativ Stabil |
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|Gene – Egoismus Kultur Gene|
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Verbesserungsmöglichkeiten des kollektiven Verhaltens
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|Maßnahme: integrieren von |Genmutation ist |
|positiver Stärke in das Kulturgut |unmerklich langsam |
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Unblutige Veränderung der Kultur durch geistige Strömung
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|Die schönen Künste/Ästhetik als Vermittler und Motivator um |
|“am Gemeinwohl orientiertes Verhalten“ zu etablieren |
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Erzeugung und Kommunikation von
positiver Stärke / am Gemeinwohl orientierter Selbstzweck
??kollektivierter Egoismus??(neuer Begirff?)
durch
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|mehr Engagement < - progressive ->Legitimieren der Macht|
|Mut zur Tat < - Kunst Bewegung ->Hinterfragung |
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durch Kulturerziehung ^ durch Konstruktive Kritik
änderung von Werten/Normen | optimierung der Kulturmacht
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| utopische Kunst mit positiver Intention |
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Modell Burgy Burgy Zapp
Grundlage für dieses Modell ist Kultur/Motivationsmodell 2002
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AnonymWas will eigentlich ausgesagt werden?? Der ganze Absatz erscheind irgentwie gekünzelt. Weshalb die überflüssige Flut von Fremdwörten? der absatz ist (mir zumindest) erst nach mehrmaliger Wiederholung wirklich verständlich, und auch dann ist man sich noch nicht sicher, ob man eigentlich auch wirklich das verstanden hat, was man soll.
Das „Kultur-Determinierungs Modell 2003“ ist da schon etwas verständlicher. 😉
CvE
Anonym1) „Kleine Untergruppe“
Der Begriff sollte deutlicher, die Bewegung definierender sein. Unter welcher Gruppe steht denn unsere Gruppierung? Wie ist das gemeint? Steht hier „klein“ im Vordergrund? Oder „Unter-„? Ist es ueberhaupt notwendig, „klein“ und „Unter-“ zu verwenden?
___2) Schriftart
Ist Verdana vielleicht angenehmer zu lesen? Es sieht OK aus, aber ich finde es etwas anstrengend zu lesen.
___3) „Nature and Nutre“
Das kapiert fast niemand. Wenn die Phrase wichtig ist, kann man ja eine Erlaeuterung hinzufuegen.
___4) Rechtschreibung
„lehenen“ lehnen; „etischen“ ethischen; „, das“ , dass; „die“ ,die; „mittelts“ mittels; „Struckturen“ Strukturen; „Werten“ Werte; „Problem“ Problemen
__5) Kommentare von Freunden
basti:
„hmm irgendwie dringt bei dem text nich so viel durch… außer „wir finden uns toll und die welt soll schöner werden“
„also in dem Text sollte das Ziel klar werden, also, außer dass alles besser werden soll, irgendwie ist da nicht der bogen drin, das ist mehr so ne anhäufung von ideen, irgendwie muß da am ende dann der aha-effekt kommen.. aha das zielt auf dieses & jenes kunstwerk… oder aha das zielt auf marx oder sonstwas“
juergen:
„vielleicht fehlt am anfang ne kleine motivation so ne erlaeuterung das was halt nach ner standardeinleitung kommt so warum das ueberhaupt wichtig ist“
„die wortstellung in den saetzen ist bissle aufzaehl maessig, wie stichpunkte; bissle ausschmuecken koennt das alles sicher nen germanist – aber: gedanken sind schon logisch und gut strukturiert“
„fuer ‚positive stärke‘ wuerd ich noch ne griffigere wortformel suchen“
dies fuer’s erste, damit nun meine energie auch einmal einzug finden kann. werde meinen kritikzettel nun noch weiter beschreiben und an euch weitergeben.
Anonymzu 5)
Erstmal Danke an Basti und Juergen für den Input:zu juergen:
Quote:„vielleicht fehlt am anfang ne kleine motivation so ne erlaeuterung das was halt nach ner standardeinleitung kommt so warum das ueberhaupt wichtig ist“Ich stimme Dir uneingeschränkt zu. Den Manifestautoren ( AB, BZ etc. ca.12 insgesamt) ist noch nichts eingefallen. Ein Vorschlag von Dir ist mehr als willkommen „warum das überhaupt wichtig ist“
Quote:„die wortstellung in den saetzen ist bissle aufzaehl maessig, wie stichpunkte; bissle ausschmuecken koennt das alles sicher nen germanist – aber: gedanken sind schon logisch und gut strukturiert“Je kürzer desto besser, den länger wird es sowieso noch wenn wir an der vertändlichkeit weiterarbeiten. Bevor wir das manifest einigen Germanisten geben, wollen wir uns zumindest über unsere Vorstellungen im klaren sein was wir leider mangels Engagement noch nicht erreicht haben.
Quote:„fuer ‚positive stärke‘ wuerd ich noch ne griffigere wortformel suchen“Wir diskutieren seit fast 6 Monaten über diesen Begriff, Du wirst eine Debatte davon im Manifest und Definitionsforum finden. Du könntest die Abstimmung hierzu durchlesen und Deine Meinung hinzufügen um so das Manifest zu ändern.
Jürgen vielen Dank für Deinen Beitrag, es ist wesentlich angenehmer eine Kritik zu akzeptieren die bereits einen potenziellen Lösungsweg enthält. Las Dir doch von Markus einen [rlp_Friends] Account einrichten damit du alle Foren sehen kannst.
zu Basti
Quote:„hmm irgendwie dringt bei dem text nich so viel durch… außer „wir finden uns toll und die welt soll schöner werden“a) Ja, wir sind stolz auf das was wir machen, setzen uns aber Kritik aus und uns selbst in Relation zur Gesellschaft siehe (zu1) „kleine Untergruppe“
b) Wenn Du mit der Welt so zufrieden bist wie sie ist, bewundere ich das sehr und freue mich für Dich.
Wir wollen aber mit unserem Beruf gleichzeitig einen Beitrag zum Kulturgut beitragen und die Welt durch Kunst schöner machen was ich wohl kaum erklären muß.
Schöner bezieht sich, Du drückst Dich leider nicht eindeutig aus, wohl auch auf das Leben selbst. Nachdem wir eben nur ein kleiner Teil der Gesellschaft sind wollen wir einen konstruktiven Dialog in die Gesellschaft bringen der zu einem besseren Zusammenleben führen kann.Quote:„..also in dem Text sollte das Ziel klar werden, … , irgendwie ist da nicht der bogen drin, das ist mehr so ne anhäufung von ideen,“c) In dem Punkt simmen wir überein. Das ist der Witz an einem Manifest, die Ideen verschiedener Menschen in einem einstellungserklärenden Zusammenhang zur künstlerischen Tätigkeit zu bringen.
Außerdem gibt es nicht ein Ziel sondern mehrere und auch verschiedene Wege diese zu erreichen.Nur leider ist es nicht so leicht eine Vielzahl von Konzepten aus den Wissenschaften: Soziologie, Psychologie, Pylosophie, Kunst und Kulturmanagement in einen geordneten Zusammenhang zu bringen.
Einige Professoren arbeiten Ihr Leben lang an nichts anderem und wenn Du die einzelnen Ziele oder den Zusammenhang mit der Kunst nicht verstehst liegt das zum einen an unserer Unfähigkeit diese leicht verständlich zu formulieren aber andererseits auch an dem nicht vorhandenen Vorwissen das uns allen zumindest Teilweise noch fehlt.
Es würde mich also freuen basti, wenn Dir noch ein konkreter verbesserungsvorschlag einfällt, den Du bitte unter Deinem eigenen Namen veröffentlichst um z.B „den Bogen zu finden“.
zu 1)
„.. kleine Untergruppe der Gesellschaft“ Ist es ueberhaupt notwendig, „klein“ und „Unter-“ zu verwenden?
Ja, es ist nötig, denn wir (die Kunst-Bewegung) sind tatsächlich ein verschwindend kleiner Teil der Gesellschaft. Und nachdem wir die Gesellschaft ändern wollen brauchen wir noch ein paar millionen unterstützende Menschen, die wir noch nicht haben.
„Daher wollen wir positive Stärke in das Kulturgut integrieren, um so indirekt und flächendeckend zu wirken. “ Manifest (Die Bewegung) Absatz 1
zu 2)
Die Schriftart ist mir relativ egal solange das Manifest optimal lesbar und verstehbar ist. Wenn Du willst kannst du eine Abstimmung für die Schriftart und Erscheinungsbild des Manifest eröffnen.zu 3)
Der Absatz zeigt die zwei Größen (Determinanten) auf die menschliches Verhalten prägen. Gleichzeitig beziehen wir so eine Position gegen Veränderung der Erbanlagen „Nature“ als Möglichkeit und legen unseren Wirkunsbereich in der gesellschaftlichen Prägung von Verhalten fest.zu 4)
Nachdem die Seiten noch im Untergrund sind brauchen wir noch keinen Lektor der vor Veröffentlichung ALLES korrigieren wird.
(Zudem währe es toll wenn Du Fehler in Beiträgen gleich beseitigst wenn Du sie siehst.)Liebe Grüße an MF aus Berlin
Burgy Zapp
Anonym
a) Ja, wir sind stolz auf das was wir machen, setzen uns aber Kritik aus und uns selbst in Relation zur Gesellschaft siehe (zu1) „kleine Untergruppe“
Naja, ansonsten könntet ihr euch ja auch nicht als offene, diskussionsfreudige Gruppierung ohne konkrete Ziele präsentieren sondern höchstens als verschrobener, weltfremder Verein ohne konkrete Ziele.
Wir wollen aber mit unserem Beruf gleichzeitig einen Beitrag zum Kulturgut beitragen und die Welt durch Kunst schöner machen was ich wohl kaum erklären muß.
Und dazu braucht ihr ein Manifest?
wollen wir einen konstruktiven Dialog in die Gesellschaft bringen
Dialog über was? Wie soll er in die Gesellschaft gebracht werden?
Außerdem gibt es nicht ein Ziel sondern mehrere und auch verschiedene Wege diese zu erreichen.
Das ist schön, da sind wir uns einig.Halten wir fest: Ihr habt mehrere Ziele und erreicht sie auf verschiedene Arten und darin seid ihr einander gleich.
Gibt es eine Gruppe von Menschen auf die diese Aussage nicht zutrifft?
Nur leider ist es nicht so leicht eine Vielzahl von Konzepten aus den Wissenschaften: Soziologie, Psychologie, Pylosophie, Kunst und Kulturmanagement in einen geordneten Zusammenhang zu bringen.
Das merkt man. Für mich stellt sich die Frage, ob ein derartiger Zusammenhang überhaupt existiert, wenn ja, warum ihn noch niemand bemerkt hat, und wenn nein, warum ihr trotzdem bedarf seht, ihn hervorzustellen.Wenn ihr meint, dass es ihn gibt, müßtet ihr zumindest einen geordneten, einfachen Weg finden, ihn auszudrücken, ansonsten wirkt eure Website nur wie ein Dampfblasenwerfer und kann nicht als allgemeinverständlich gelten – was ja wohl das implizite Ziel einer Veröffentlichung im Web ist.
Überhaupt frage ich mich auch warum ich den Satz oben nicht mit dem Manifest in Verbindung bringen konnte.
aber andererseits auch an dem nicht vorhandenen Vorwissen das uns allen zumindest Teilweise noch fehlt.
Also du postulierst einen Zusammenhang zwischen Dingen von denen du nichts verstehst, den du nicht genau verstehst, und den du auch nicht einfach beschreiben kannst. Du hoffst aber dass er da ist, und dass du irgendwann genug verstehst um ihn zu beschreiben.
Es würde mich also freuen basti, wenn Dir noch ein konkreter verbesserungsvorschlag einfällt, den Du bitte unter Deinem eigenen Namen veröffentlichst um z.B „den Bogen zu finden“.
1. Nennt eine Aussage beim Namen. Beispiel:
„Dieser Text soll einen Zusammenhang zwischen Soziologie, Kunst und Philosophie beschreiben.“
2. Nennt die Mittel:
„Dies wird erreicht, indem eine Theorie der Kulturvergleichenden Soziologie übertragen wird auf den kreativen Schaffensprozeß. Dieser Vorgang wird mit philosophischen Mitteln analysiert.“
3. Synthetisiert die gegebene Aussage mit den Mitteln der vorher angegebenen Wissenschaft(en)
4. Tut 1-3 auf eine Art und Weise, dass man nicht den Faden verliert und dass man den „Spannungs“bogen (Einführung, Argumentation, Schlußfolgerung) erkennen kann, auch wenn man nicht jedes Detail versteht. Apropos Details, diese sollten nicht in der Definition von Begriffen liegen sondern in der Kombination von Begriffen.5. Verwendet dabei am besten einen Font, den man lesen kann. Sicher, Schreibmaschinenschrift sieht cool nach Computer aus und ermöglicht es, sinnfreie ASCII-Grafiken in einen Text zu streuen, aber für die Augen ist er die Hölle. Der default-Font eines jeden Browsers ist eine gute Wahl. Sinnfreie Grafiken können in einem beliebigen anderen Grafikformat dargestellt werden, dazu gibts den IMG-Tag.
War das ausführlich genug?
AnonymWow, das war ja eine explusion, habe ich Deine Ehre angekratzt, derartiges oder überheblichkeiten hatte ich nicht vor.
Über den interessanten Teil Deines Beitrags freue ich mich mit Dir morgen zu diskutieren aber dEINE ******* in punkt 5. mit dem img tag und den schriftarten kann ich dir jetzt schon anhängen.
Ansonsten ist mir Dein Beitrag sympatisch 😉
Gruß BZPS grüße an juergen
Anonym…Artikel“
Wer diesen Teil der Debatte überspringen möchte kann direkt zum nächsten Beitrag weiter wo die Verbesserungsvorschläge von basti weiter bearbeitet werden.
Persönliche Debatte
Zitat basti: „Also du postulierst einen Zusammenhang zwischen Dingen von denen du nichts verstehst, den du nicht genau verstehst, und den du auch nicht einfach beschreiben kannst. Du hoffst aber dass er da ist, und dass du irgendwann genug verstehst um ihn zu beschreiben.“BZ Es war nicht nur ausfühlich sondern auch ein persönlicher Angriff, daher ziehe ich vor, nicht mehr für die progressive Kunst-Bewegung sondern nur noch für mich persönlich zu sprechen.
Dennoch bemühe ich mich um einen professionellen und sachlichen Tonfall.
BZ „Wir wollen aber mit unserem Beruf gleichzeitig einen Beitrag zum Kulturgut beitragen und die Welt durch Kunst schöner machen …“
Basti „Und dazu braucht ihr ein Manifest?“
BZ Die Dadaisten brauchten auch kein Manifest für Ihre Kunst, sehr wohl aber um Ihre Botschaft an das Publikum – Gesellschaft zu kommunizieren. Das Manifest der Dadaisten sollte die Öffentlichkeit zum Nachdenken bringen und so als Künstlergruppe Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen.
BZ: „…wollen wir einen konstruktiven Dialog in die Gesellschaft bringen“
basti: „Dialog über was? Wie soll er in die Gesellschaft gebracht werden?“
BZ: Dialoginhalt siehe Manifest und alle Foren.
1. Er soll in die Gesesllschaft transportiert werden durch vom Manifest ausgehende Beiträge, die jeweils ein Thema konkret behandeln z.B. Hinterfragung von Machtausübung. Siehe hierzu auch „Und dazu braucht ihr ein Manifest?“
2. Die Medienformate: Artikel in Printmedien, Themen-Diskussionen im Broadcastingformat und Online-Diskussionsforen im Internet eignen sich sehr gut um sowohl viele Menschen zu erreichen, als auch einen konstruktiven Dialog zu beginnen.
basti: „Das ist schön, da sind wir uns einig.
Halten wir fest: Ihr habt mehrere Ziele und erreicht sie auf verschiedene Arten und darin seid ihr einander gleich.
Gibt es eine Gruppe von Menschen auf die diese Aussage nicht zutrifft?“BZ: Ja, anscheinend Dich. Wenn wir uns alle einer Meinung sind brauchen wir nicht zu diskutieren.
BZ: „… es ist nicht so leicht eine Vielzahl von Konzepten aus den Wissenschaften: Soziologie, Psychologie, Pylosophie, Kunst und Kulturmanagement in einen geordneten Zusammenhang zu bringen.“
basti: „Das merkt man. Für mich stellt sich die Frage, ob ein derartiger Zusammenhang überhaupt existiert, wenn ja, warum ihn noch niemand bemerkt hat, und wenn nein, warum ihr trotzdem bedarf seht, ihn hervorzustellen.“
BZ: Den Zusammenhang zwischen Forschungsbereichen gibt es, seitdem sich die unterschiedlichen Wissenschaften aus der Philosophie herausentwickelt haben.
Ja, die interdisziplinäre Forschung spielt im Manifest keine unerhebliche Rolle, nachdem es vermessen ist Probleme der Gesellschaft nur aus einer Perspektive zu beleuchten und lösen zu wollen.
BZ: Dein nächster Absatz (der mit dem Dampfblasenwerfer) spricht für sich und scheint Deine Meinung zu reflektieren. Kläre mich aber nicht weiter über Internetproblemchen und Weisheiten auf, das interessiert mich nicht. Las uns lieber weiter am Manifest arbeiten.
BZ: „… aber andererseits auch an dem nicht vorhandenen Vorwissen das uns allen zumindest Teilweise noch fehlt.“
basti: „Also du postulierst einen Zusammenhang zwischen Dingen von denen du nichts verstehst …“ gleiches Zitat siehe oben
BZ: Nein, ich habe vor allem auch von Dir gesprochen, was mich aber auch nicht ausschließt. Und wenn Du anstelle mit mir Unverschämtheiten auszutauschen Deine Energie in konstruktive Verbesserungsvorschläge investieren würdest könntest du sicherlich viel mehr erreichen. (siehe nächster Beitrag)
BZ
1. Nennt eine Aussage beim Namen. Beispiel:
„Dieser Text soll einen Zusammenhang zwischen Soziologie, Kunst und Philosophie beschreiben.“
2. Nennt die Mittel:
„Dies wird erreicht, indem eine Theorie der Kulturvergleichenden Soziologie übertragen wird auf den kreativen Schaffensprozeß. Dieser Vorgang wird mit philosophischen Mitteln analysiert.“
3. Synthetisiert die gegebene Aussage mit den Mitteln der vorher angegebenen Wissenschaft(en)
4. Tut 1-3 auf eine Art und Weise, dass man nicht den Faden verliert und dass man den „Spannungs“bogen (Einführung, Argumentation, Schlußfolgerung) erkennen kann, auch wenn man nicht jedes Detail versteht. Apropos Details, diese sollten nicht in der Definition von Begriffen liegen sondern in der Kombination von Begriffen.basti
juergen:
„vielleicht fehlt am anfang ne kleine motivation so ne erlaeuterung das was halt nach ner standardeinleitung kommt so warum das ueberhaupt wichtig ist“
„die wortstellung in den saetzen ist bissle aufzaehl maessig, wie stichpunkte; bissle ausschmuecken koennt das alles sicher nen germanist – aber: gedanken sind schon logisch und gut strukturiert“
„fuer ‚positive stärke‘ wuerd ich noch ne griffigere wortformel suchen“
dies fuer’s erste, damit nun meine energie auch einmal einzug finden kann. werde meinen kritikzettel nun noch weiter beschreiben und an euch weitergeben.
AnonymIch halte die Idee einer kurzen Einleitung die alle nötigen Infos vorausschickt für sehr sinnvoll: Wer, wie, wo, was, warum, wohin führt das etc.
Der neue Absatz könnte noch vor dem ersten eingeschoben werden.
Manifest-Anfang alt
Quote:Ab hier übt jeder Leser in Form von Akzeptanz oder Ablehnung Einfluss auf das Manifest aus – gewollt oder ungewollt, sei es indem er mitgestaltet oder sich seiner Meinungsäußerung enthält.Manifest-Anfang neu
Die progressive Kunstbewegung ist ein Zusammenschluß von jungen Künstlern, die sich zum einen mit Ästhetik und Ausdrucksformen der Kunst und Kommunikation auseinandersetzen und zum andern neue Impulse an die Gesellschaft geben wollen.Nicht nur die Hinterfragung von Macht in allen Bereichen des Zusammenlebens sondern auch das fördern sozialverträglichen Verhaltens gehören zu unserem Programm.
Ab hier übt jeder Leser in Form von Akzeptanz oder Ablehnung Einfluss auf das Manifest aus – gewollt oder ungewollt, sei es indem er mitgestaltet oder sich seiner Meinungsäußerung enthält.
So oder so ähnlich könnte ein neuer Absatz die Bewegung und deren Ziele in kürze zusammenfassen.
Beste Grüße aus Berlin
BZdiese kurze einführung des wer, wann, wie, wo, warum etc. könnte aber auch in der versionshistory paltzfinden, und dann nur kurz verlinkt werden.
das hat den vorteil, das das manifest sich auf das wesentliche beschränkt, und bei bedarf nachgeschlagen werden kann, wer denn eigentlich dafür verantwortlich ist. (zumal in der versionshistory eh schon aufgelistet wird wer die treibenden impulse lieferte und verarbeitete etc.)
man könnte den link auch dem ersten absatz vorrausschicken, mit einer kurzen erläuterung.zb:
[]Wer / Was ist RLP – Progressive Kunst Bewegung
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