Magazin › Foren › Kunst & Kultur Forum › Was bringt es mir, mich zu engagieren?
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Anonym» … damit die Arbeit der vergangenen Jahrhunderte nicht nutzlos für die kommenden Jahrhunderte gewesen sei; damit unsere Enkel nicht nur gebildeter, sondern gleichzeitig auch tugendhafter und glücklicher werden, und damit wir nicht sterben, ohne uns um die Menschheit verdient gemacht zu haben.« Zitat von Denis Diderot entnommen aus Hauptseite − Grundsatzprogramme
Grund1 Engagement
Unsere Gesellschaft und teils die Kultur, anders als die Wirtschaft, lebt vom Engagement der einzelnen Individuen der Gesellschaft. Sie schießen Kompetenz, Mitgefühl und Ideengut in eine Entität kulturellgesellschaftlicher Ebene. Die Entität, bzw. Gesellschaft im weiteren Sinne belohnt Engagement mit Anerkennung, Zuneigung und dem Engagement anderer Individuen die Leistung wieder zum Ursprung des Engagement zurückgeben.Grund2 persönliche Vorteile der Weiterentwicklung
Ein Leben das nur aus beruflicher und eingeängter Tätigkeit einerseits und apatischer Freizeit andererseits besteht ist nicht nur wenig zeitgemäß sondern unbefriedigent. Dem gesättigten Menschen, der seine Grundbedürfnisse befriedigt sieht gibt die Selbstverwirklichung, das Spielen und persönliches Wachstum ein reichhaltiges Lebensgefühl und größeres Glück. Sich am Stammtisch über kulturelle und politische Themen auseinander zu setzen ist ein schönes kammeratschaftliches Gefühl – unbestritten. Sich in geordneter schriftler Form zu einem Standpunkt gegen andere zu stellen schärft Kompetenz, Durchsetzungskraft und verringert die selbsterlernte Hilflosigkeit gegenüber Machtstruckturen. Indem man zu einem aktiven Teil der Gesellschaft wird (beispielsweie hier veröffentlicht) kann man seine Frustrationen gegenüber von Machtgefügen wie Staat und Politik oder den Anwälten der Telekomm mit anderen teilen und somit zum Wandel der Situation beitragen. Dies wird auch von anderen so wahrgenommen. Die Erweiterung der persönlichen Fähigkeiten, geschuhlt durch die Notwendigkeit der ausformulierung, stringenten Logik etc, eröffnet neue berufliche und private Entwicklungmöglichkeiten.Unsere gemeinsame Rolle
Die Progressive Kunst Bewegung (siehe Kunstbewegung Sozialstuktur − Grundsatzprogramme) lebt weniger von Kollektivebewußtsein oder dem Gefühl der Zugehörigkeit, vielmehr von der gebündelten Kraft der am Prozess teilhabenden. So können berufliche Ziele einerseits mit vereinten Kräften erfolgreicher verfolgt werden und andererseits Menschen mit ähnlichen Werten, Normen, Hobbys und Themenschwerpunkten als Freunde gewonnen werden. Ob dies nun im Künstlersalon, der Online Kunst / Kultur Community oder im privaten Feld des Lebens geschieht ist nicht wichtig. Vielmehr entscheidet der gemeinsame und der Erfolg des Einzelnen über die weitere persönliche Entwicklung.
Demokratie, muss das sein?
Nein, muss nicht, denn die Demokratie ist die mittelmäßigste Staatsform die wir kennen. Die durchschnittle Ehrlichkeit und Kompetenz der Politiker (humorvolles Beispiel ist Michael Glos) wird vom durschnittlichen Interesse der durschnittlich gebildeten Bevölkerung gewählt. Nachdem der Wähler selbst das zugrundeliegende Evaluationsgremium für Politk (auch wirtschafltiche Entscheidungen) darstellt, erwächst daraus eine Verantwortung dem Einzelenen: Sich seiner Kompetenzen und Möglichkeiten entsprechend in den politischen Diskus einzubringen.Und letztens
Es macht einfach auch Spaß!Euer Burgy
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