Magazin › Foren › Events & Presse für Kunst & Kultur › [Berlin] 1.11 Demo gegen Sozialstreichungen
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19. September 2003 um 16:21 #576
„Liebe Freundinnen und Freunde,
Die Angriffe auf ArbeitnehmerInnen, Jugendliche, Arbeitslose, RentnerInnen,… nehmen kein Ende. Wir müssen uns endlich dagegen zur Wehr setzen! Gerade wir Jugendlichen können nicht tatenlos mit ansehen, wie Unternehmer und Regierung unsere Zukunft zerstören, während weiter riesige Steuergeschenke an Einkommensmillionäre gemacht werden.
Am 16.8. haben über 150 AktivistInnen einer bundesweiten Aktionskonferenz einen dezentralen Aktionstag am 20.10. und eine bundesweite Demonstration am 1.11. in Berlin beschlossen. (der gemeinsame Aufruf der Konferenz steht im Anhang)
Wir von widerstand international! werden am 1.11. einen Jugendblock machen und haben dafür einen Jugendaufruf geschrieben, der unter anderem von der ver.di Jugend Stuttgart und verschiedenen attac-Gruppen unterstützt wird.
Bitte verbreitet die Aufrufe und bringt sie in Gewerkschaftsgliederungen, bei Schülervertretungen, etc. ein!
Wenn ihr am 1.11. mit nach Berlin fahren wollt oder wenn ihr den Jugendaufruf unterstützen wollt, dann meldet euch bitte bei mir.Außerdem lädt am Mittwoch, den 24.9. das Sozialplenum Bremen zu einem Bündnistreffen ein (19 Uhr im Freizi Geschworenenweg 11a)
Dort soll besprochen werden, was wir in Bremen am 20.10. machen können und ob/wie wir zum 1.11. mobilisieren können.solidarische Grüße,
Vivien Mast
für widerstand international! „Viven Mast aus Attac-Uni ([]Attac Mailinglist)
19. September 2003 um 16:21 #80Mich würde interessieren wie
Vivien Mast
für widerstand internationaleinen Arbeitsplatz finden will, wenn wir in einem Sumpf sozialer Ausgaben ersoffen sind. Habe gestern einen Artikel in der Zeitung gelesen, der ein italienisch-französisch-deutsches Förderungsprogramm vorstellt und Europa als Wirtschaftsstandort wieder attraktiver machen soll.
Die dargestellten Ideen fand ich sehr gut, nur wie immer war die Frage der Finanzierung mit noch mehr Staatsschulden beantwortet worden.
Da stellt man sich die Frage, ob ein durch Subventionen und Sozialausgaben gebeuteltes und überschuldetes Land nicht besser in die Zukunft investieren sollte, als alten Sozialvorstellungen hinterherzuweinen, indem es Unmengen an Heilungsgeldern für Arbeitslosigkeit etc. ausgibt.
Zumindest in einigen Punkt sind wir sicherlich alle einer Meinung: die Wirtschaft stagniert, und wenn Sie sich erholen soll, dann nur mit Geld das irgenwo eingespart werden muss.
Der andere Punkt – ohne Streitigkeiten – stellt sich im Sozial- und Rentensystem dar: es ist zu wenig Geld vorhanden.
Drittens der Beamten-Apparat könnte effektiver Arbeiten, aber die Zuwendungsverortnungen, absoluter Kündigungsschutz und andere Gesetze hindern uns an Einsparungen im Verwaltungswesen. Gegen diesen Umstand sollten die Jungs protestieren und ich würde sofort voranschreiten und die Fahne der Attac schwingen.
BZ
24. September 2003 um 12:29 #577
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Der rlp_Event Eintrag bleibt in diesem Forum aber ohne Diskussion.
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