juergen:
„vielleicht fehlt am anfang ne kleine motivation so ne erlaeuterung das was halt nach ner standardeinleitung kommt so warum das ueberhaupt wichtig ist“
„die wortstellung in den saetzen ist bissle aufzaehl maessig, wie stichpunkte; bissle ausschmuecken koennt das alles sicher nen germanist – aber: gedanken sind schon logisch und gut strukturiert“
„fuer ‚positive stärke‘ wuerd ich noch ne griffigere wortformel suchen“
dies fuer’s erste, damit nun meine energie auch einmal einzug finden kann. werde meinen kritikzettel nun noch weiter beschreiben und an euch weitergeben.
1. Nennt eine Aussage beim Namen. Beispiel:
„Dieser Text soll einen Zusammenhang zwischen Soziologie, Kunst und Philosophie beschreiben.“
2. Nennt die Mittel:
„Dies wird erreicht, indem eine Theorie der Kulturvergleichenden Soziologie übertragen wird auf den kreativen Schaffensprozeß. Dieser Vorgang wird mit philosophischen Mitteln analysiert.“
3. Synthetisiert die gegebene Aussage mit den Mitteln der vorher angegebenen Wissenschaft(en)
4. Tut 1-3 auf eine Art und Weise, dass man nicht den Faden verliert und dass man den „Spannungs“bogen (Einführung, Argumentation, Schlußfolgerung) erkennen kann, auch wenn man nicht jedes Detail versteht. Apropos Details, diese sollten nicht in der Definition von Begriffen liegen sondern in der Kombination von Begriffen.
basti