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Stichwörter: berlin, Brandmelder, Kabarett, Konzept, Konzeption, Lesebühne
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Kein Kabarett, aber auch mehr als eine Lesebühne
Konzept von Doreen Huber geschrieben von Burgy ZappSummaryVon herzlichem und johlendem Lachen bis zu selbstironischem leisem Grinsen zeigt das Publikum aktiv seine Emotionen und treibt die darbietenden Künstler, Autoren und Musiker zu Höchstleistungen an. Einwürfe ebenso wie laute Komplimente lockern die Atmosphäre auf und bilden einen Dialog zwischen darbietenden Stars und Publikum. Zum Glück ist der Brandmelder den vielen Anfragen und teils Beschimpfungen gefolgt und unterhält jetzt wieder und vor allem endlich wöchentlich jeden Mittwoch.Die Lesebühne Brandmelder im Fire-Club, greift nicht nur Bestehendes auf: Lesebühne, Kabarett, Musik live, der spezielle Charme jedoch ergibt sich aus sexy Zugaben wie: Platten lesen, dem eleganten Wechsel zwischen leichter sowie anspruchsvoller Unterhaltung, Schauspieleinlagen, Kurzfilmen, Einblicke in Künstlerseelen und Anekdoten.
„Wir sind die Feuerwehr der schwarzen Montage!“ (Chefredaktion Doreen Huber)
„‚Wir sind kein Kabarett, aber auch mehr als eine Lesebühne, wir sind der Brandmelder.“ (Moderation Doreen Huber)
Jeden Montag in Berlin Mitte im Fire-Club
(Arbeitsversion noch nicht abgeschlossen:)
- Brandmelder Relaunch
Ursprüngliches Konzept: Bereits die Szene-zeitschrift Flächenbrand wurde von Freunden des Fire Clubs (Fizzy Pop) herausgegeben. Der Freundeskreis um Doreen Huber war von Anfang an sehr reich an künstlerischen Talenten. Wir wollten am Anfang Freunde und Bekannte mit Talent auf einer Bühne zusammenbringen. Vom Erfolg der ersten Veranstaltungen überrascht haben wir uns grundlegende Gedanken gemacht.
Nachdem die ursprüngliche Veranstalterin die Organisation zurück gegeben hat, wurde der Brandmelder Berlin konzeptionell neu von Doreen Huber aufgebaut.
Konzept
Das Programm soll bunt, vielfältig, tolerant, geistig frei und unbeschwert sein; ein Wechsel aus leicht und schwer. Schwieriges soll leicht verdaulich und Leichtes auf hohem Niveau dargeboten werden. Dieser Anspruch beinhaltet auch die Reflexion von Kulturgut und der scheinbaren Selbstverständlichkeit des Alltags ebenso wie die leichtfüßig, unbeschwerte Reflexion der Lesebühne selbst.
Dies drückt sich in den Formaten: Musik & Gesang, Text & Lesung, Rezensionen von Musik und Text, sowie Plattenlesungen und Schauspiel aus.
Inhaltlich wird auf Abwechslung geachtet, die Humor, Ernsthaftes, Unterhaltsames, Leben, Liebe und Erfahrungen der vortragenden Künstler berücksichtigt. Den verschiedenen Facetten des Lebens soll Raum gegeben werden. Den Künstlern wird Entfaltungsfreiheit im Rahmen der Redaktion gewährt, was eine ständige Weiterentwicklung der Themen und Schwerpunkte begünstigt.
Ist Situation
Das Besondere an der jetzigen Situation sind die vielseitigen aufsteigenden Sterne der Musik- und Literatenkultur, die das redaktionelle Konzept zu lieben und zu schätzen wissen und dem Brandmelder ihr Engagement nicht nur bei der hohen Qualität zugute kommt.
Das Publikum
Der Spagat der Programmreichweite wurde vom Publikum hervorragend und begeistert aufgenommen, was an den vielen wiederkehrenden Zuschauern ersichtlich ist. Das gute Feedback hat Künstler und Redaktion gleichermaßen erfreut und beflügelt; vielen Dank.
- Brandmelder Besprechung
— Doreen Huber 19:08, 27. Mär. 2008 (CET)
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