Magazin › Foren › Kunst & Kultur Forum › Was ist, wenn ich denke? 1
-
AutorBeiträge
-
AnonymWas ist, wenn ich denke?
Wenn ich denke, wie denke ich, ist ich die Welt. Wenn ich aber denke, ich ist die Welt, ist ich nicht mehr die Welt, sondern wir sind im Pragma zurück. Es gibt hier andere, die anderes denken, Menschen, mit denen man zusammen war, die Dinge anders gesehen haben, die anders sind als man selbst und daher die Welt anders verstehen. Pragma kann nicht wissenschaftlich sein, auch nicht religiös und hinter dem vielleicht niemals endgültig gerechtfertigt, und daher auch nicht unbedingt genau so wie man denkt, sondernein Gedanke, eine kreative Interpretation der Wirklichkeit. Im hauseigenen Magma sozusagen, in der Theorie, in der Religion, hingegen, wo das Wissen fließt, anders gesagt im System, gibt es keine anderen, die nicht so sind, wie man glaubt, dass sie es seien. Das eigene Urteil ist dann und dort göttlich, ist autistisch, es ist sicher, es gilt überall und jederzeit Wenn ich aber denke, ich denke nur, ist mein denken unsicherer, man probiert aus, beweist, usw. und es ist sicherer, es bewegt sich in Komparativen und absolut ist nichts außer nichts.
was denkt ihr, wie ihr denkt? Die Zusammenhänge, in denen man darüber nachdenken kann sind unendlich, aber welche Zusammenhänge präferiert ihr, mit welchen kann man am besten weiterdenken? Was ist, wenn man Intuition und Reflexion als Zwischen von Geschichte und Theorie betrachtet, die Unruhe des Bewußtseins oder vielleicht besser der Emotion, was ist mit Chaos und Ordnung, oder der Sprache, dass man sagt, was man sagt, denkt man, was man sagt, ist der Punkt der Punkt, wenn wir schreiben, ist Denken eine Implikatur, das Verhaken von Beschreibungen, und ein Feststellen von Einheit und Unterschied, ist ein Gefühl, ein Ergebnis, ein… ???
Was denkt Ihr?
es geht weiter…
AnonymHast du schon einmal darüber nachgedacht, was ein Gedanke eigentlich darstellen soll? Ist die Frage eingentlich wichtig, ob es richtige Gedanken gibt, die weitergedacht werden, wie in der Religion, oder ob es falsche Gedanken gibt, die einfach verschwinden und vergessen werden? Ich habe mich schon oft gefragt, ob das wichtig ist. Ich denke, ob ein Gedanke falsch oder richtig ist, werden wir in diesem Leben nicht mehr erfahren. Ich denke, das wirklich wichtige ist die Intensität eines Gedanken. Man muss ihn nicht unbedingt aussprechen, wie in der Kirche, damit alle das gleiche denken. Manchmal reicht es schon, das man einen Gedanken intensiv genug denkt, alle werden ihn hören. Da bin ich sicher. Alle können deine Gedanken hören, wenn du es zulässt. Es kann befreiend sein, jemand anderes in deinen Kopf gucken zu lassen, probier es aus. Dann stellt sich die frage nach falsch und richig nicht mehr, es sind deine. Eine Sache kann nie grundsätzlich gut oder schlecht sein, wichtig ist nur, das du dir nimmst, was für dich gut, nimm an was dir gut tut, auch vom Gedankengut anderer! Liebe Grüße
AnonymEin Gedanke, er vereint Zusammenhänge von Informationen, damit verknüpfte emotionale Gefühle, eventuell Bewertungen zumindest ob die Informationen interessant sind und er ist flüchtig. Gedanken leben im Augenblick, sie absolut Identisch rekonstruieren zu wollen ist vielleicht unmöglich. Ein Gedanke hat eine Ausrichtung, einen prognostizierenden Plan für die Zukunft, eine reflektierende Betrachtung der Vergangenheit anhand von Erinnerungen ist ebenso möglich.
Unterm Strich besteht er aus Energie, diese als Bild dargestellt ergibt ein Muster, dass sich auf nur eine Stelle im Gehirn abbilden lässt. Geht man davon aus, dass unsere Gehirne ansatzweise ähnlich sind, Emotionen eine allgemein gültige chemische Basis haben, so wird die Information eines Gedanken sicherlich übertragbar sein. Die Budisten weisen daraufhin, dass man positives Denken sollte um die Welt zum guten zu verändern.
BZ -
AutorBeiträge