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Finanzkrise anschaulich

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  • 8. Dezember 2008 um 11:32 #263 Antwort

    Anonym

    Subject: Finanzkrise anschaulich [FONT=Arial, sans-serif]Finanzkrise anschaulich[/FONT]
    [FONT=Arial, sans-serif]Heidi besitzt eine Bar in der Willicher Innenstadt. Um den Umsatz zu steigern beschließt sie, die Getränke der treuen Kundschaft – mehrheitlich Alkoholiker ohne Arbeit – aufzuschreiben (ihnen also Kredit zu gewähren).

    Das spricht sich herum und dadurch drängen sich immer mehr Kunden in Heidi’s Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung vorerst keine Sorgen machen müssen, verteuert Heidi die Preise für Wein und Bier, die meistkonsumierten Getränke, und erhöht damit massiv ihren Umsatz.

    Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank sieht in diesen
    Kundenschulden wertvolle künftige Guthaben und erhöht die Kreditlinie für Heidi. Er macht sich keine großen Sorgen, er hat ja die Schulden der Alkoholiker als Deckung.

    Am Sitz der Bank transformieren top ausgewiesene Banker diese Kundenguthaben in SUFFBOND, ALKBOND und KOTZBOND um. Diese Papiere werden dann weltweit gehandelt. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen bedeuten und wie sie garantiert werden. Da die Kurse aber steigen, werden die Papiere ein Renner.

    Eines Tages und obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (inzwischen selbstverständlich entlassen – Begründung: er war zu negativ) der Bank fest, dass man die Schulden der Alkis von Heidi’s Bar langsam einfordern sollte. Die können aber nicht zahlen. Heidi kann ihren Kreditverpflichtungen nicht nachkommen und macht Konkurs. SUFFBOND und ALKBOND verlieren 95%, KOTZBOND hält sich besser und stabilisiert sich nach einem Verlust von 80%.

    Die Lieferanten hatten Heidi’s Bar längere Zahlungsfristen gewährt und zudem in die Papiere investiert: der Weinlieferant geht Konkurs, der Bierlieferant wird von einem Konkurrenten übernommen. Die Bank wird durch den Senat gerettet.

    PS

    …Nachdem die anderen Kneipen in der Nachbarschaft sahen, wie das Geschäft bei Heidi florierte, haben sie erfolgreich das selbe Konzept umgesetzt. Zur Freude der Banken, denn die hatten plötzlich noch weiteres Finanzierungspotenzial, gleichzeitig lag das Risiko nicht nur auf der Kundschaft einer Kneipe, sondern war auf sämtliche Kneipen dieses Stadtteils verteilt – eine todsichere Anlage!!![/FONT]

    Zugesendet von einem Freund

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