Magazin › Foren › Events & Presse für Kunst & Kultur › Berlin 29.Juli.11 Vernissage, a rendezvous in Berlin
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AnonymVernissage, a rendezvous in Berlin
Berlin . 29.Juli.11Wo:91mQ Art Project Space
Landsbergerallee 54, 10249 BerlinWann:Eröffnung: Freitag, 29. Juli 2011, 19 Uhr
Was:Gruppenausstellung
Wer:Adalberto Abbate, Rebecca Agnes, Antonio Cataldo, Lucy Harrison, Federico Lupo, Marko Mäetamm, Mariagiovanna Nuzzi
29/07/2011, a rendezvous in Berlin
30. Juli – 6. August 2011
Öffnungszeiten täglich von 15 – 19 UhrEröffnung: Freitag, 29. Juli 2011, 19 Uhr
Präsentation eines Drehbuchs: Samstag, 30 Juli, 2011, 18 Uhr, «On the ripening of times» von M. Nuzzi und A. Cataldo
Arbeiten von Adalberto Abbate, Rebecca Agnes, Antonio Cataldo, Lucy Harrison, Federico Lupo, Marko Mäetamm, Mariagiovanna Nuzzi
Online-Katalog: mit einem Text von Silvia Giambrone und Armin Monsorno
http://berlinrendezvous.tumblr.com/91mQ Art Project Space
Landsbergerallee 54, 1. OG
10249 Berlin
http://www.91mq.orga rendezvous in Berlin ist nicht nur eine Ausstellung, sondern vielmehr ein Projekt, das aus Gesprächen zwischen Künstler_innen entstand, deren Wege sich vorübergehend kreuzten oder die bestimmte Haltungen und Interessen teilen. Die Arbeiten, die aus der Beschäftigung mit den Schlüsselbegriffen – Grenze/ Begrenzung/ Abgrenzung/ Unkorrektheit – hervorgingen, bilden nun sowohl den Abschluss des Projektes als auch den visuellen Raum der Ausstellung. Das Wort gebraucht in seiner Eigenschaft Wirklichkeit zu erzeugen und zu strukturieren, ist das Vehikel das die verschiedenen Arbeiten verlinkt. Ein Wort wird zum verkörperten Akt der Revolte mittels einer Gravierung in Stein in „DIES IRAE“. Oder es teilt sich in verschiedene Charaktere auf, die versuchen einen dunklen Moment der italienischen Geschichte nachzustellen, wie in „On the ripening of times“, das die Beziehung zwischen Sprache und Gewalt untersucht. Eine Gewalt, die wir in anderer Form im Selbstverständlichen und im alltäglichen Leben, in jenen Prozessen wiederfinden, die Ausschlüsse und Normierungen produzieren, wie in „Geschwister“. In „The Absent Collector“ wird der zufällige Fund einer Briefsammlung zur subjektiven Interpretation im Versuch die Beziehungen zwischen Sender_in und Empfänger_in der Briefe zu rekonstruieren. Familienwerte werden in „LOVE“ analysiert, in welchem sich Ehemann und Ehefrau nach der eigentlichen Bedeutung der Worte Ich liebe dich fragen. Ein Hintergrundgeräusch, das aus weiter Ferne zu uns dringt, kann mit „Stealing Sunlight“ zum Ort werden, an dem sich die Arbeiten, die Künstler_innen und das Publikum begegnen, indem Spuren und Fragmente verschiedener Erfahrungen auf Tape aufgenommen werden.
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