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Copyright, eine neue Weltordnung / Klassengesellschaft

Magazin › Foren › Musik & Film Forum › Copyright, eine neue Weltordnung / Klassengesellschaft

Betrachte 5 Beiträge - 1 bis 5 (von insgesamt 5)
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  • 26. Januar 2003 um 6:09 #61 Antwort

    Anonym

    Die Pisastudie und alle damit verbundenen Auswirkungen – Gesetze werden angesichts der neuen Entwicklung in Sachen Copyright DRM unwichtig wie ein Sandkorn am Strand.

    Digital Rights Managment (DRM)
    Dieses Unwort bedeutet nicht nur das uns Politiker in Zukunft alles erzählen können, weil die Wahrheit bzw die einzig verfügbare Information nicht mehr allen Zugänglich sein wird, sondern auch das wir (alle die nicht superreich sind) auf einen großen Teil an Bildung und []Kultur in Zukunft verzichten müssen.

    Information und Gedankengut wird nicht nur erheblich besser geschützt, auch private Kopien und Bibliotheken sowie andere Bildungseinrichtungen sind in einer DRM Zukunft nicht mehr finanzierbar.

    Die zwei neuen Klassen der DRM-Gesellschaft
    Es dürfen zwar alle wählen, aber nicht jeder hat die nötigen Informationen für eine kritische Meinungsbildung – Propaganda.

    Gesellschaftliche und kulturelle Bildung werden nur einer auserlesenen Elite zur Verfügung stehen.

    Unser privates Musik-, Film-, Kunst-, Lese- und LernVERGNÜGEN wird erheblich eingeschränkt – die Lebensqualität sinkt.

    Kurz: Alle Menschen sind gleich, bis auf die Affen ohne Informationen – []kulturevolutionärer Rückschritt!

    Um lebhafte Diskussion wird ausdrücklich gebeten und wenn Dir etwas an unserer Zukunft und die unserer Kinder liegt (gegen das DRM) unterschreibe die
    [] Petition!
    [?] Diskussion: Auswirkungen von DRM auf die Politik -Propaganda
    [?] Diskussion: Auswirkungen von DRM auf Musik und Kunst etc.

    Burgy Zapp
    mitbeGründer der Progressiven Kunst-Bewegung

    26. Januar 2003 um 6:13 #550 Antwort

    Anonym

    Weggesperrt in Krypto-Flaschen

    Katja Schmid 24.01.2003
    Wenn das neue Urheberrecht in Kraft tritt, steht es schlecht um die Informationsgesellschaft

    Merkwürdig frei fühle er sich hier. Ausgerechnet in Berlin. Genauer gesagt: im Kinosaal der Berliner Humboldt-Universität. Als John Perry Barlow mit seiner damaligen Band Grateful Dead anno 1968 das erste Mal Berlin besuchte, befand sich die Humboldt-Universität jenseits der Mauer, und die DDR war für den Musiker ein Ausbund an Abscheulichkeit. Denn hier paarte sich Gedankenkontrolle mit ökonomischer Kontrolle. Es sei wohl eine Ironie des Schicksals, dass er an diesem Ort vor den möglichen Folgen des Digital Rights Managment (DRM) warne. Vor den Folgen einer Gesetzgebung also, die in den USA zu einer Form von privatwirtschaftlichem Totalitarimus geführt hat. Denn: „Das Digital Rights Management von heute ist das Political Rights Management von morgen.“

    Barlows kurzer, aber eindringlicher Vortrag war der emotionale Höhepunkt einer Veranstaltung der Initiative privatkopie.net, die gestern zur alternativen Anhörung Urheberrechtsgesetz geladen hatte. Anlass der Veranstaltung: die kurz bevorstehende Anhörung des Urheberrechtsgesetzes im Parlament. Am 29. Januar nämlich findet die Öffentliche Anhörung des Rechtsausschusses des Bundestages statt und wenn der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Novellierung des Urheberrechts in seiner aktuellen Form verwirklicht wird, dann ist bald Schluss mit lustig. Zum Beispiel wäre Schluss mit dem lustigen Privatarchiv, das fast jeder auf seiner Festplatte und oder in seinen Regalen hortet. Bleibt es beim aktuellen Entwurf, wäre es in Zukunft nämlich illegal, digitale Privatkopien zu erstellen von Werken und Daten, die einem Kopierschutz unterliegen. Bislang galt: Solange die Kopie rein privaten, also nicht kommerziellen Zwecken dient, ist sie vollkommen legitim.

    Bereits am Morgen hatte eine Pressekonferenz stattgefunden, bei der Vertreter der Wissenschaften, Bibliotheken, Juristen und Cyber-Rechtler zum einen darstellten, wie DRM funktioniert. Zum anderen ging es um die krassen Einschränkungen, die DRM für Wissenschaft, Forschung und Meinungsfreiheit mit sich bringt. Schließlich geht es bei DRM nicht nur um Kopierschutz, sondern um den Zugang zu Informationen aller Art. Anders ausgedrückt: Mittels DRM lässt sich bestimmen, wer wann was und in welchem Umfang erfährt.

    Happy Birthday!

    Ablauf und Besetzung bei der Podiumsdiskussion am Abend war ganz ähnlich: Dirk Günnewig von digital-rights-management.de und Till Kreutzer vom Institut für Rechtsfragen der Open Source Software ( ifrOSS) führten in die technischen und juristischen Grundlage der Materie ein.

    Bernd Lutterbeck, Informatikprofessor an der TU Berlin, dokumentierte anhand eines aktuellen Beispiels, wie viel es kostet, legale Kopien von Zeitungsmeldungen anzufertigen, die online publiziert werden und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei kam er auf 387 Euro inklusive Lizenzgebühren, Honorar und Steuern – für eine unbebilderte Meldung von schlappen sechs Sätzen Länge. Sein Fazit: die Wissenschaft kann sich ein solches Urheberrecht schlichtweg nicht leisten – zumal die Kopien nicht ausgehändigt werden durften, da sie einzig und allein für die Besucher der Pressekonferenz am Morgen genehmigt worden waren – mit der Auflage, nicht direkt daraus zu zitieren.

    Darüber hinaus stellte Lutterbeck den Sinn eines Urheberrechts als solches in Frage, denn in der Mehrheit der Fälle geht das Geld nicht an die Kreativen selbst, sondern nur an die Rechteverweser – wie eben jene Meldung illustrierte, aus der nicht wirklich zitiert werden darf. Nur soviel: Es ging dort um das Geburtstagsständchen „Happy Birthday“, das zwei amerikanische Lehrerinnen im Jahre 1893 veröffentlicht hatten. 1935 wurde das Lied per Copyright geschützt, und im Jahre 1988 gingen die Rechte für rund 25 Millionen US-Dollar an den Time-Warner Konzern. Noch heute erwirtschaftet der Konzern rund 2 Millionen US-Dollar jährlich an Lizenzgebühren – und dank der Verlängerung der Copyright-Fristen durch den Digital Millennium Copyright Act ( DMCA) wird das noch bis zum Jahr 2009 so weitergehen.

    Für den Chaos Computer Club sprach Andreas Bogk über die Unmöglichkeit, in Zukunft über Kopierschutzmechanismen oder Sicherheitslücken in Systemen zu informieren, ohne sich damit potentiell strafbar zu machen – zum Beispiel wurde in den USA das Magazin 2600 verurteilt, weil es den Link zu einer Seite publiziert hatte, auf der beschrieben wurde, wie man den Kopierschutz von DVDs knackt.

    Drauf und dran, das Wissen der Welt wegzuschließen

    Wer am Abend leider fehlte, war Gabriele Beger, Vorsitzende der Rechtskommission des Deutschen Bibliotheksverbands. Denn Bibliotheken werden ganz erheblich leiden unter den neuen Bestimmungen. Wollen diese nämlich auch in Zukunft ihrem offiziellen Auftrag nachkommen und das Wissen der Welt nicht nur archivieren, sondern auch weiterhin jedermann zugänglich machen, dann wird das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur sehr teuer (schon heute nutzen beispielsweise wissenschaftliche Verlage wie Reed Elsevier ihre Monopolstellung schamlos aus – vgl. Die Wissenschaft schlägt zurück), sondern auch ein Verwaltungsakt sondergleichen. Schließlich kann der Rechteinhaber verlangen, dass mit jedem Endnutzer ein eigens gültiger Lizenzvertrag geschlossen wird.

    Dass wir drauf und dran sind, das Wissen der Welt wegzuschließen, weil wir ein paar Medienunternehmen das Recht dazu erteilen, findet auch Barlow mehr als bedenklich. Seiner Ansicht nach ist durchaus vorstellbar, dass in den Archiven der Weltgeschichte in ein paar hundert Jahren eine merkwürdige Lücke klaffen wird an der Stelle, wo man eigentlich das 21. Jahrhundert vermuten würde. Werden nämlich die Visionen der digitalen Rechte-Manager wahr, werden Bilder, Texte, Musik und Filme nur noch verschlüsselt angeboten. Nur wer brav zahlt, kommt an die Inhalte ran. Übrigens geht es nicht nur um urheberrechtlich geschützte Daten: Auch wer nur mal wissen will, wie das Wetter morgen wird, könnte zur Kasse gebeten werden. Schließlich lässt sich mit DRM jede Art von Information zur Ware machen.

    Was Barlow befürchtet: Irgendwann mal wird sich das DRM überlebt haben und keiner hat mehr Lust, sich mit den verschlüsselten Daten zu befassen. Beziehungsweise will sich keiner mehr mit der zur Dechiffrierung notwendigen Technologie belasten. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis das Wissen um und die Technik zur Entschlüsselung verloren gehen.

    Übrig bleiben „Krypto-Flaschen“, gefüllt mit den unleserlichen Inhalten unserer Gegenwart. Dieser Befürchtung kann man freilich entgegenhalten, dass nach einigen Anläufen auch die Hieroglyphen entschlüsselt werden konnten – doch niemand weiß, ob die aktuellen Datenträger so haltbar sind wie die Steine aus dem Zweistromland.

    Abgesehen von zukünftigen Informationslücken schafft DRM auch eine Zwei-Klassen-Informationsgesellschaft, denn wenn Informationen wie Waren behandelt werden, wird ihre Verfügbarkeit eine Frage des Geldes. Darüber hinaus lässt sich mittels DRM der Informationsfluss selbst regulieren. Dies wiederum begünstigt das Entstehen von „Realitätsverstörungsfeldern“ – begünstigt also Propaganda, die sich nicht mehr als solche entlarven lässt, weil die Öffentlichkeit keinen allumfassenden Zugang mehr hat zu Informationen jeder Art. Aus demselben Grund hatte auch Andreas Bogk vom Chaos Computer Club auf die Notwendigkeit des Rechts auf Anlegung eines Privatarchivs hingewiesen.

    Nerve Deinen Abgeordneten!

    Als es dann am Ende des Abends um mögliche Auswege ging, wurde Annette Mühlberg, Leiterin des Referats Neue Medien und eGovernment beim ver.di Bundesvorstand, Berlin, für ihren „doch recht naiven“ Appell an die Parlamentarier, bitte noch mal in sich zu gehen, weil sie „dieses Gesetz so nicht gewollt haben können“ vom Publikum gerügt.

    Tatsächlich jedoch wäre ein Aufschub das Beste, was im Moment passieren könnte – denn dann bestünde die Möglichkeit, den aktuellen Entwurf zu überarbeiten. Ansatzpunkte gibt es durchaus, wie Rainer Kuhlen, Experte für Urheberrecht von der Universität Konstanz, der am 29. Januar als Experte bei der Offiziellen Anhörung sprechen wird und gestern im Publikum saß, erläuterte. Schließlich hat jedes Land bei der Umsetzung von EU-Richtlinien einen gewissen Spielraum, und den hat Deutschland bislang nicht annähernd ausgereizt. Deshalb fordert auch er ein Moratorium. Beziehungsweise könnte man das Gesetz als solches an die EU zurücksenden mit der Bitte um Überarbeitung: Immerhin stammt die Richtlinie aus dem Jahre 1997 – und seither hat sich eine Menge verändert. Nicht zuletzt kann man heute anhand der Entwicklungen in den USA die Folgen einer solchen Gesetzgebung besser abschätzen.

    Da es der Regierung nicht zuletzt darum geht, das neue Urheberrecht ohne „verzögernde Kontroversen“ durchzubringen, riefen die Podiumsteilnehmer eindringlich dazu auf, das Thema öffentlich zu machen. Andy Müller-Maguhn empfahl auf Anfrage: „Nerve Deinen Abgeordneten!“ Außerdem können alle, die selbst Musik oder Filme oder Texte schaffen, ihre Werke wie Barlow und seine Band Grateful Dead aller Welt zugänglich machen. Freilich darf man dann nicht einen Vertrag mit Time-Warner & Co. schließen, sondern muss im Zweifelsfall sein eigenes Label, bzw. eine Produktionsfirma oder einen Verlag gründen.

    [] Wem all das zu stressig ist, kann sich jetzt gleich online an der Unterschriftenliste der Initiative privatkopie.net beteiligen

    3. September 2003 um 19:26 #553 Antwort

    Anonym

    Beim suchen nach einer brenn-anleitung für ein Knoppix-linux-life-filesystem fand ich folgende nachricht auf http://www.knoppix.de:

    “ Wegen „Software-Patenten“ geschlossen

    In den nächsten Tagen wird das Europäische Parlament über die Legalisierung und Einführung der sogenannten „Software-Patente“ auch in Europa entscheiden, mit denen bereits in anderen Ländern große Firmen ihre Konkurrenz aus dem Markt drängen. Dies kann dazu führen, dass viele Software-Projekte wie auch KNOPPIX demnächst nicht mehr in Europa weiterentwickelt werden können, da durch bereits jetzt über 30.000 erteilte europäische „Software-Patente“ (derzeit noch ohne Rechtsgrundlage) deren Inhabern Monopol- und Lizenzgebührenansprüche auf triviale Dinge wie „Fortschrittsbalken“, „Mausklicks in Online-Bestellformularen“, „Scrollen in Fenstern“ und ähnliches entstehen. Software-Entwickler müssten also zukünftig auch für ihre eigene, vollständig selbst entwickelte Software, die eines dieser Patente möglicherweise verletzt, Lizenzgebühren an den „Software-Patentinhaber“ bezahlen, was die Entwicklung neuer innovativer Software für kleine und mittelständische Unternehmen de facto unmöglich machen kann (ganz abgesehen vom Aufwand bei der Recherche und den Kosten der Rechtshilfen, um überhaupt festzustellen, welche „Software-Patente“ verletzt werden könnten, wenn man die eigenen Entwicklungen weiterhin vertreiben möchte). Im Gegensatz zu echten Patenten auf technische Erfindungen sind „Software-Patente“ im aktuellen Richtlinenentwurf Monopolansprüche auf Geschäftsideen und Verfahren, auch ganz ohne eine konkrete technische Implementierung. „

    in der hoffnung auf den gesunden menschenverstand der eu-richter

    Ludwig

    15. September 2003 um 23:30 #551 Antwort

    Anonym

    Posted 12 Jan 2003 by mbp (Master)
    I saw some hits on my web site the other day from machines in crawler918.com. Always curious about new developments in web searching, I thought I’d find out about it. It’s not a happy story.

    Here’s an example log line:

    crawler1.crawler918.com – – [12/Jan/2003:23:46:38 +0000] „GET /problems.html HTTP/1.1“ 200 6428 „-“ „Mozilla/4.7“ distcc.samba.org

    To start with, it’s obviously lying about being simply „Mozilla/4.7“. Of course starting off the description with „Mozilla“ to indicate capability is pretty standard these days. But UAs ought to say what they reallyt are, and RFC2616 says that robots should give a URL to find out about them. For example:

    crawler11.googlebot.com – – [12/Jan/2003:23:15:00 +0000] „GET /manual/html/distcc-4.html HTTP/1.0“ 200 2904 „-“ „Googlebot/2.1 (+http://www.googlebot.com/bot.html)“ distcc.samba.org

    Well, perhaps there’s some information at crawler918.com? No, not a sausage.

    Curious. Who’s this robot poking around so anonymously? Nothing wrong with anonymity on the net of course, but it piqued my curiosity.

    A quick grep showed that the robot was violating the robot behaviour standards! It never requested robots.txt. Very naughty.

    Google and WHOIS show that crawler918.com is in fact owned by nameprotect.com:

    NameProtect offers a comprehensive suite of research, watching and online brand monitoring services that assist brand professionals, attorneys, and other Intellectual Property specialists in building, protecting and managing their brands in the digital world.
    No thank you.

    It looks like they’re running this robot that sneaks in where it’s not wanted with the aim of later bringing lawsuits against web site hosts. No thankyou. I can’t see any way in which allowing access by this robot could ever possibly be of benefit to the web host, and its behaviour is dishonest and distasteful.

    I’d be curious to see a criminal test case on the grounds of „unauthorized access to a computer resource“ brought against people like this who bypass robots.txt, that being an access control mechanism. In Australia the penalty is up to ten years in jail.

    More to the point, it’s easily blocked. I encourage you to do this, at least as a gesture, even if they’ll probably get new IPs in the future.

    Deny from 12.148.196.128/25

    I’m not generally in favour of reducing connectivity, but I don’t see any reason to invite hostile ambulance-chasers into my home.

    More info: 1

    „I never undertake to instruct my enemies“ — Rockefeller



    Thanks, posted 12 Jan 2003 by djm (Master)
    # tail -1 /etc/pf.conf
    block in log from 12.148.196.128/25 to any
    Won’t be worrying about them.

    blacklist, posted 13 Jan 2003 by tma (Apprentice)
    we definitely need a blacklist for crawlers too, not just SPAMmers.
    blacklist, posted 13 Jan 2003 by tma (Apprentice)
    we need a blacklist for crawlers too
    P2P System of Distributed Block Lists, posted 13 Jan 2003 by hacker (Master)
    What we need is a way to share these lists among our peers, and have aggregate validation of the hosts stored in these lists, similar to RBL (but for blocked hosts and on a distributed basis), for things like spammers, Microsoft’s virus-o-the-week (Nimda, CodeRed, et al), people banging down websites with abberant spiders and crawlers (crawler918, crawlXX-public.alexa.com, etc.), and other similar abuses.
    Having a proper way to add and remove them from the „master list“ which is distributed to every person who wishes to get it would be a primary goal of course. Something like distcc (hint hint) for distributing these block lists.

    I probably have about 3,000 spammers listed in my iptables lists, plus abusive domains, spiders, crawlers, and clients who are knowingly are unknowingly infected with one Microsoft virus/trojan or another.

    Another nice feature would be a way to automagically report these abuses upstream as they happen, similar to the way EarlyBird does it for worms.

    I’ve been thinking about this for awhile, but I just don’t have the time right now to code up a working skeleton prototype. Anyone else?

    robots.txt is advisory only, posted 13 Jan 2003 by dtucker (Journeyer)
    I don’t think you can describe robots.txt as an access control mechanism, it’s an advisory only. (Any mechanism that relies on the client to do the access control can be at best advisory).

    That said, I don’t think what they’re doing is right, and they’ve become the first entry in my .htaccess file.

    advisory access control, posted 13 Jan 2003 by mbp (Master)
    So „advisory access control“ is a funny thing in computer security, because computers are essentially always only doing what their programmers tell them. It’s not possible to remotely break in to a computer in the way one can force the lock on a car or house. „Cracking“ is just sending requests which the machine obeys, even though the owner didn’t intend it to.
    If a web page asks a Win95 machine to replace its kernel with an image of the goatse guy, is the web page really at fault? It only made the request. If the Windows machine followed it, that’s between the owner and Microsoft — or so some people would say.

    If a web site’s access policy, or „click through licence“, says that robots can only access the site in accordance with the robots.txt file then that would seem to be as reasonable as any other click-through licence. I think the law is such that the operator just needs to make it reasonably clear that the access is not allowed, rather than making it technically impossible.

    Obviously I don’t really care enough to bring a lawsuit, but it’s interesting to speculate.

    re: blacklist, posted 20 Jan 2003 by Alquimista (Apprentice)
    I use to frequent http://www.webmasterworld.com; that site has a forum dedicated to find about web spiders, and they have a very through list of evil bots.
    Other means, posted 27 Jan 2003 by RoUS (Master)
    That’s not the correct Deny range. Look at http://ws.arin.net/cgi-bin/whois.pl?queryinput=!%20NET-12-148-209-192-1>; the correct range is CIDR 26, not CIDR 25. By using 25 you’re blocking more than just these bozos. So:

    Deny from 12.148.209.192/26

    In addition, when I first saw them hitting my site, their User-Agent was NPBot-1/2.0, so add

    SetEnvIfNoCase User-Agent „NPBot“ evil=1
    Deny from env=evil

    A new use for spambait, posted 2 Feb 2003 by mca (Journeyer)
    There are technical means for making crawler918 see the error of its ways. They must have some means of detecting infinite loops, and moving on. The spambots I’ve seen tend to grab a handful of pages and then move on regardless. Effectively, they are timeslicing between many indefinitely large tasks.
    Putting some equivalent of wpoison (non-free) or tramspap (GPL, has self-DoS problems. I’m plugging my own code, sorry) might have the same futile but satisfying effect on 918 as it has on the spammers.

    There is a (very long) Debian ITP against these two, I joined the fray near the bottom and a couple of people have shown interest in the last few months.

    If I found or became a hardcore Apache module h4x0r then I could probably fix the self-DoS problem in tramspap… there are probably simpler solutions too (first CGI up becomes the daemon which monitors for self-DoS and then calls the game off).

    (Trust me to post after the article falls off the front page)

    better, posted 2 Mar 2003 by mbp (Master)

    [] http://www.advogato.org/article/610.html

    13. Januar 2004 um 22:17 #552 Antwort

    Anonym

    hab da einen sehr interessanten und empfehlenswerten Artikel aus der c’t gefunden, handelt von der TCPA, von Microsofts Palladium und der Kontrolle schon durch Hardware

    http://www.heise.de/ct/02/22/204/

    zur tcpa noch eine informative seite: http://www.notcpa.de

    schöne sauerei wie die uns kontrollieren wollen, aber muss man warten, was daraus so wird, denke da werden sehr sehr viele user protestieren und solche hardware boykottieren und es wird sicherlich auch alternative computer ohne solche kontrollmaßnahmen geben, aber man weiß ja nie was die wirtschaft da so plant

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